Die Aufnahmen mit Jana & Die Piraten schreiten munter voran – wieder zwei neue Lieder im Kasten! Unser Produzent Philip Waldenberger empfing uns diesmal in seiner Privatresidenz in Wien. Geraucht wurde am Gang, aufgenommen im Schlafzimmer und abgehört im Wohnzimmer. Tag3: Wir widmen uns dem Irrenhaus-Pop in Form der Nummer „Haube ist nass“. Schulz schlägt eine Birne zusammen und spielt anschließend schnellen Wechselbass auf der Ziehharmonika ein. Nachdem Klossek und ich eingesungen haben, führen wir eine Diskussion über die Verrückheit an sich und speziell jener in diesem Lied. Klossek setzt das unmittelbar musikalisch um und spielt die wohl durchgeknallteste Solo-Violine ein, die je in unseren Breitgraden aufgezeichnet wurde. Tag4: Ich singe frühmorgens (fast Mittag) meinen noch fehlenden Beitrag zum „Asket“ ein. Danach gibts nen Percussion-Einschub mit Waschbrett, Kredenzgeklopfe und einem bettlägrigen Akkordeonkoffer. Anschliessend wird umgebaut und wir spielen zu dritt „Fisch“. Zu dem Text eines berühmt berüchtigten Wiener Autors spielt Schulz eine alte Bontempi-Orgel, Klossek die Violine und ich fabriziere im Mittelteil mein erstes echtes Gitarrensolo seit Jahren. Groovy!
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